Yonimassage

Yoni-Massage

Heilung für die weibliche Seele

Wer hier­bei an stun­den­lange Or­gien denkt, liegt falsch. Denn bei der tan­tri­schen Yoni Mas­sage han­delt es sich um eine Heil­mas­sage. Yoni ist ein Sans­krit-Be­griff, der den ge­sam­ten weib­li­chen Ge­ni­tal­be­reich be­schreibt und als hei­li­gen weib­li­chen Raum auffasst.

Die Kraft des Schoßes

Die Kraft der Frau liegt in ih­rem Schoß. Der Schoß ist der Ort, an dem neues Le­ben in die Welt tritt. Aber auch, wenn die Frau nicht schwan­ger ist oder be­reits ent­bun­den hat, liegt hier das Zen­trum weib­li­cher En­er­gie. Viele Frauen sind sich die­ser Kraft nicht be­wusst. Tan­tra hilft diese zu erwecken.

Der weib­li­che Ge­ni­tal­be­reich ist ver­letz­lich und fra­gil. Ge­mäß tan­tri­scher Auf­fas­sung staut sich hier die En­er­gie und der Be­reich ver­krampft. Ur­sa­chen da­für sind: Trau­mata, se­xu­el­ler Miss­brauch, Ab­trei­bun­gen und Scham­ge­fühle. Das Re­sul­tat: Die Frau ist ver­krampft, frus­triert oder se­xu­ell unbefriedigt.

Im­mer mehr Frauen kla­gen dar­über ab­ge­schnit­ten von ih­rem Kör­per und ih­rer Kraft zu sein. Das ist eng ver­bun­den mit der Art und Weise, wie Frauen Se­xua­li­tät er­le­ben. Die Schuld liegt hier nicht beim Mann. Auch für ihn sollte das se­xu­elle Mit­ein­an­der eine Quelle der Schöp­fung sein und nicht bloß trieb­hafte Be­frie­di­gung. Das Hin­ar­bei­ten auf ei­nen kur­zen Or­gas­mus. Män­ner füh­len sich nach solch lieb­lo­sen Ak­ten häu­fig leer und Frauen “miss­braucht”.

Ablauf einer Yoni-Massage

Bei ei­ner Yo­ni­mas­sage geht es nicht pri­mär um das Er­le­ben ei­nes Or­gas­mus. Es geht um die ei­gene Kör­per­wahr­neh­mung und das Spü­ren, des ei­ge­nen Ge­ni­tal­be­reichs in sei­ner vol­len Ausdehnung.

Die Mas­sage der weib­li­chen Va­gina von in­nen und au­ßen ist erst der letzte Schritt. Dem voran ge­hen Ge­sprä­che und das Er­ler­nen von spe­zi­el­len Me­di­ta­ti­ons­tech­ni­ken durch ei­nen in Tan­tra ge­schul­ten Therapeuten.

Wie viele Ses­si­ons es da­für be­darf, ist in­di­vi­du­ell ver­schie­den. Für eine Frau mit gu­tem Kör­per­be­wusst­sein und Me­di­ta­ti­ons­er­fah­rung wird ein ein­zel­nes Ge­spräch im Vor­feld genügen.

Eine Frau, die Schwie­rig­kei­ten mit ih­rer Se­xua­li­tät, even­tu­ell auch echte Trau­mata er­fah­ren hat, wird mehr Kon­takt und An­lei­tun­gen durch den The­ra­peu­ten benötigen.

In der Re­gel wird diese spe­zi­elle Mas­sage von Frauen für Frauen an­ge­bo­ten. Das er­leich­tert Zu­gang und Ver­ständ­nis. Beide Frauen wer­den bei der Mas­sage nackt oder auf Wunsch mit ei­nem dün­nen Baum­woll­tuch leicht um­hüllt sein.

Für die nächs­ten Stun­den bil­den die Frauen eine Ein­heit, de­ren emo­tio­nale Aus­rich­tung auf Hei­lung die­selbe ist. Da­bei spielt es keine Rolle, wel­che der bei­den den ge­ben­den oder den emp­fan­gen­den Part ein­nimmt. Ziel die­ser Mas­sage ist, dass beide Part­ner zu voll­kom­me­ner Ent­span­nung fin­den. Die mas­sie­rende Frau muss die heil­sa­men Ströme durch sich hin­durch flie­ßen las­sen. Da­für be­darf es be­din­gungs­lo­ser Prä­senz und viel Meditationspraxis.

Die bei­den ste­hen die ganze Zeit über in Kon­takt. Die Mas­sage be­ginnt zu­nächst an an­de­ren Kör­per­zo­nen. Erst und über­haupt nur dann, wenn die Kli­en­tin ihre Zu­stim­mung gibt, geht die The­ra­peu­tin in den Ge­ni­tal­be­reich über. Auch hier wird sie die Frau im­mer wie­der auf­for­dern auf ihre Ge­fühle zu hö­ren. Sich zu öff­nen, zu er­spü­ren und Bil­der und Ge­dan­ken, die ihr in den Kopf kom­men zu artikulieren.

Viel­leicht möchte die Frau wei­nen oder herz­lich la­chen? Hier ist der Raum da­für. Frei von Scham und Beurteilung.

Wäh­rend der gut drei­stün­di­gen Mas­sage wer­den fast 3.000 ero­gene Punkte im Kör­per der Frau sti­mu­liert. Da­bei ist das Er­le­ben ei­nes Or­gas­mus fast vorprogrammiert.

Be­vor Sie sich für eine tan­tri­sche Heil­mas­sage ent­schei­den, prü­fen Sie bitte die Pro­fes­sio­na­li­tät des The­ra­peu­ten. Es gibt na­tür­lich auch Män­ner die diese Me­thode an­bie­ten. Spü­ren Sie in sich hin­ein, füh­ren Sie in je­dem Fall ein Vor­ge­spräch und schauen sich auch die Räum­lich­kei­ten ge­nau an, in de­nen die Mas­sage durch­ge­führt wird. Stel­len Sie sich da­bei im­mer wie­der die Frage, ob sie sich 100%ig wohl füh­len. Ver­trauen sie auf ihre Intuition.

Es gibt auch wun­der­volle Heil­mas­sa­gen und tan­tri­sche Übun­gen, die zu Hause mit dem ei­ge­nen Part­ner aus­pro­biert wer­den kön­nen. Ho­len Sie sich un­se­ren kos­ten­lo­sen Pra­xis­guide für die Yoni-Massage.

Kraft des Schoßes
Befreite Frau
Yoni Egg
Herz aus Rosen

Was ist ein Yoni-Egg?

Auch so­ge­nannte Yoni Eggs (Jade Ei, Heil­stein-Ei, Yoni Ei) ha­ben eine hei­lende und en­er­ge­ti­sie­rende Wir­kung auf den weib­li­chen In­tim­be­reich. Da­bei han­delt es sich um Halb­edel­steine in Eiform.

Sie wer­den in ver­schie­de­nen Grö­ßen an­ge­bo­ten. Man kann sich grob an den fol­gen­den Ma­ßen ori­en­tie­ren. Be­gin­nen sollte man mit ei­nem Ei der Größe Me­dium (ca. 40 x 25 mm). Je trai­nier­ter der Be­cken­bo­den, umso klei­ner kann das Ei sein (Small 30 x 20 mm).

Die Eier wer­den ge­drillt und un­ge­drillt an­ge­bo­ten. Für Ein­stei­ge­rin­nen eig­nen sich Eier mit Loch (ge­drillt), um ei­nen fes­ten Fa­den (z.B. neu­trale, nicht ge­minzte Zahn­seide) hin­durch zu fä­deln. So hat Frau die Rück­ver­si­che­rung, das Ei, wie ei­nen Tam­pon wie­der hin­aus zu zie­hen. Das Ei wird sonst nur durch die Mus­kel­kraft wie­der hin­aus gepresst. 

Bes­tens ge­eig­net sind harte Ge­steine, wie schwarze und grüne Jade, schwar­zer Ob­si­dian, Ro­sen­quarz oder Ame­thyst. Je­der Stein hat eine ei­gene Qualität.

Yoni Eier sta­bi­li­sie­ren den Be­cken­bo­den, stei­gern die se­xu­elle Lust, sen­si­bi­li­sie­ren die Frau für ihr Kraft­zen­trum in der Va­gina, hel­fen durch die en­er­ge­ti­sche Wir­kung der Steine Trau­mata auf­zu­neh­men und zu hei­len und kön­nen wun­der­bar wäh­rend der Me­di­ta­tion zum Ein­satz kom­men. Wei­tere In­for­ma­tio­nen rund um die­ses span­nende Thema er­hal­ten Sie bei yoniegg.rocks.

Gra­tis Anleitung

Atemübungen für eine entspannte Yoni

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