Dornmassage

Energetische Rückentherapie

Ent­wi­ckelt von Die­ter Dorn hat die Dorn The­ra­pie ei­nen fes­ten Platz un­ter den ma­nu­el­len Me­tho­den der Kom­ple­men­tär­me­di­zin. Sie ver­steht sich als ganz­heit­li­ches Kon­zept, wel­ches die ein­zel­nen Wir­bel und da­mit den ge­sam­ten Hal­tungs­ap­pa­rat in den Fo­kus nimmt. Sie fin­det Ver­wen­dung bei Ver­span­nun­gen, Rü­cken­schmer­zen, Be­schwer­den im Na­cken­be­reich und an­de­ren Ein­schrän­kun­gen der Beweglichkeit.

Was ist die Dorn Therapie?

Bei der Dorn The­ra­pie han­delt es sich um eine spe­zi­elle Wir­bel­säu­len­the­ra­pie, die in Form ei­ner Mas­sage und Stel­lungs­kor­rek­tur des Be­ckens durch­ge­führt wird. Grund­lage da­für ist die An­sicht, dass viele Pro­bleme an Wir­bel­säule, Be­we­gungs­ap­pa­rat und der Psy­che mit ei­ner Schief­stel­lung des Be­ckens und dar­aus re­sul­tie­ren­den Fehl­stel­lun­gen zusammenhängen.

Diese en­er­ge­ti­sche Me­thode zieht je­doch nicht nur die reine Mas­sage der Mus­kel­grup­pen in das ganz­heit­li­che Kon­zept mit ein. Statt­des­sen wer­den En­er­gie­flüsse sti­mu­liert und der Pa­ti­ent als ganz­heit­li­ches Sys­tem be­trach­tet. Be­son­ders im Well­ness­be­reich wird die Dorn­me­thode häu­fig an­ge­wandt und von vie­len Per­so­nen als an­ge­nehm empfunden.

In diesen Bereichen wird die Dorn Breuss Massage angewandt

Auf­grund der ganz­heit­li­chen Aus­rich­tung die­ser be­son­de­ren Form der Mas­sage kommt sie in un­ter­schied­li­chen Si­tua­tio­nen zum Ein­satz. Sie wird zum ei­nen durch­ge­führt, um ei­nen po­si­ti­ven Ef­fekt auf häu­fige Pro­bleme mit dem Rü­cken und der Be­weg­lich­keit zu erzielen.

Auf der an­de­ren Seite ar­bei­tet der ganz­heit­li­che Aspekt der Mas­sa­ge­tech­nik mit dem En­er­gie­fluss und wirkt sich da­her po­si­tiv auf blo­ckierte En­er­gien und Stö­run­gen im all­ge­mei­nen Be­fin­den aus. Ty­pi­sche Be­hand­lungs­fel­der bei der Dorn-Breuss-The­ra­pie sind:

  • Schmer­zen im Rü­cken­be­reich, wie dem Hexenschuss
  • ver­krampfte und ver­här­tete Rückenmuskulatur
  • Be­schwer­den im Be­reich der Bandscheibe
  • Stress und Anspannung
  • en­er­ge­ti­schen Blockaden
  • in­nere Rast­lo­sig­keit, Trau­rig­keit und Antriebslosigkeit

Es wird also deut­lich, wie breit ge­fä­chert die An­wen­dungs­be­rei­che der Dorn­me­thode sind. Mög­li­cher­weise in­ter­es­sie­ren Sie sich auch für un­sere 5 Tipps für eine ge­sunde Wir­bel­säule als prak­ti­sches PDF. Diese Tipps las­sen sich wun­der­bar er­gän­zend zur Dorn The­ra­pie in den ei­ge­nen All­tag integrieren.

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Osteopathist Treating Female Patient’s Spine

Klassischer Ablauf einer Massage im Rahmen der Dorn Therapie 

Da es sich bei der Dorn The­ra­pie nicht um eine ge­wöhn­li­che Rü­cken­mas­sage, son­dern um ein ganz­heit­li­ches The­ra­pie­kon­zept han­delt, muss zu­nächst eine Dia­gnose ge­stellt wer­den. Dazu er­folgt in der Re­gel ein aus­führ­li­ches Ge­spräch in Ver­bin­dung mit der Über­prü­fung des Be­ckens auf eine Fehlstellung.

Da­nach wer­den die ein­zel­nen Wir­bel von un­ten nach oben auf Fehl­stel­lun­gen hin über­prüft und diese kor­ri­giert. Ab­schlie­ßend wer­den häu­fig auch die üb­ri­gen Ge­lenke auf Fehl­stel­lun­gen hin überprüft.

Wird die Mas­sage in Kom­bi­na­tion mit ei­ner Band­schei­ben­mas­sage nach Ru­dolf Breuß durch­ge­führt, kommt reich­lich Jo­han­nis­krautöl zum Ein­satz. Seine hei­len­den Ei­gen­schaf­ten sind im Al­pen­raum schon lange be­kannt. In der Aro­ma­the­ra­pie (siehe Aro­ma­öl­mas­sage) wird es als An­ti­de­pres­si­vum eingesetzt.

Äu­ßer­lich an­ge­wandt ist es für Quet­schun­gen oder Ver­let­zun­gen an ner­ven­rei­chen Kör­per­stel­len ge­eig­net. So ver­steht man, warum es an der hoch­sen­si­blen Wir­bel­säule zum Ein­satz kommt.

Ein wei­te­rer Aspekt der The­ra­pie­form ist das Ver­mit­teln von Selbst­hil­fe­übun­gen. Diese wer­den dem Pa­ti­en­ten vom The­ra­peu­ten aus­führ­lich er­klärt, vor­ge­führt und an­schlie­ßend ge­mein­sam ge­übt. Da­durch kann sich der Pa­ti­ent künf­tig bei er­neut auf­tre­ten­den Be­schwer­den selbst hel­fen. Das setzt selbst­ver­ständ­lich die Lern­be­reit­schaft des Be­han­del­ten voraus.

Was spricht für und was gegen diese manuelle Therapie? 

Vor­teil­haft an die­ser ma­nu­el­len The­ra­pie ist die Mög­lich­keit, die Tech­ni­ken selbst zu er­ler­nen und an­schlie­ßend auch im ei­ge­nen Zu­hause an­zu­wen­den. Dazu wer­den keine Ge­räte oder Me­di­ka­mente be­nö­tigt, denn die The­ra­pie nutzt aus­schließ­lich die Kraft und Fä­hig­keit der Hände des Behandelnden.

So kön­nen sich bei­spiels­weise Paare ge­gen­sei­tig mit der Dorn The­ra­pie be­han­deln. Vor­aus­set­zung ist je­doch die in­ten­sive und gründ­li­che Be­schäf­ti­gung mit den Tech­ni­ken, dem klas­si­schen Ab­lauf und den Ein­satz­be­rei­chen. Nur so kann eine kor­rekte Aus­füh­rung si­cher­ge­stellt werden.

Da es sich bei der Dorn Me­thode nicht um eine schul­me­di­zi­ni­sche The­ra­pie han­delt, müs­sen die Kos­ten häu­fig selbst ge­tra­gen wer­den. Au­ßer­dem gibt es keine Stu­dien, die die po­si­ti­ven Aus­wir­kun­gen der spe­zi­el­len Mas­sa­ge­form auf ver­schie­dene Krank­heits­bil­der belegen.

Ähn­lich wie die Aro­ma­the­ra­pie, der tra­di­tio­nel­len chi­ne­si­schen Me­di­zin und Reiki sieht die Dorn The­ra­pie den Men­schen ganz­heit­lich und leis­tet en­er­ge­ti­sche Arbeit.

Entstehung und Geschichte der Dornmethode 

Ent­wi­ckelt wurde die Dorn­me­thode nicht im me­di­zi­ni­schen Um­feld, son­dern von Die­ter Dorn, ei­nem Land­wirt und Be­trei­ber ei­nes Sä­ge­werks. Er hat vor rund 30 Jah­ren diese spe­zi­elle Tech­nik ent­wi­ckelt und an­schlie­ßend gelehrt.

Er ent­wi­ckelte eine sanfte Me­thode der Mas­sage, die bei den oben ge­nann­ten Sym­pto­ma­ti­ken an­ge­wandt wurde und Dorns Be­rich­ten nach in den meis­ten Fäl­len po­si­tive Ver­än­de­run­gen mit sich brachte.

Seit der Be­grün­dung durch Die­ter Dorn hat sich die The­ra­pie wei­ter­ent­wi­ckelt und ver­fei­nert, ver­folgt je­doch bis heute das glei­che grund­le­gende Kon­zept. In der Pra­xis wird sie oft mit der Bruess-Me­thode, ei­ner Band­schei­ben­mas­sage, die vom ös­ter­rei­chi­schen Heil­prak­ti­ker  Ru­dolf Breuß Mitte des 20. Jahr­hun­derts er­forscht wurde, kombiniert.

Fazit

Die Dorn Me­thode kommt bei Be­schwer­den im Rü­cken­be­reich und an den Glied­ma­ßen zum Ein­satz, so­wie bei psy­chi­schen Lei­den. Als sanfte Mas­sa­ge­form führt sie zu ei­ner schnel­len Ver­bes­se­rung des aku­ten Zustandes.

Sie ist auch für Laien Laien er­lern­bar, die be­reit sind, sich in die The­ma­tik gründ­lich ein­zu­ar­bei­ten. Mit dem er­wor­be­nen Wis­sen kann die Mas­sa­ge­tech­nik an­schlie­ßend ohne wei­tere Aus­stat­tung an­ge­wandt werden.

Po­si­tive Aus­wir­kun­gen auf Rü­cken­schmer­zen, Ver­span­nun­gen, Na­cken­schmer­zen und all­ge­meine Un­ruhe sind da­bei mög­lich. Noch mehr In­for­ma­tio­nen für ei­nen ge­sun­den Rü­cken bie­tet Ih­nen un­ser Pra­xis­guide 5 Tipps für eine ge­sunde Wirbelsäule.

Gra­tis Profitipps

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